Dritter Tage der Klassenfahrt

Dritter Tage der Klassenfahrt

Der Beginn des Tages wird schon fast zur Routine. Ein „Zimmer“ kam natürlich wieder deutlich zu spät. Aber den Wecker nicht zu hören, sondern das Signal dann auch umzusetzen sind schon zwei verschiedene Dinge. Insgesamt wirkten aber fast alle deutlich ausgeschlafener als nach der ersten Nacht. Manche versicherten auch absolut glaubhaft, wirklich 7 Stunden geschlafen zu haben. Ein wenig Stolz klang in der Stimme auch mit.
Beim Frühstück gab es aber auch ein paar lange Gesichter, denn heute war hier Veggieday. Die tägliche Portion Fleisch war somit hier nicht möglich. Dafür war die Käseauswahl vergrößert. Aber das war nicht für jeden etwas. Nach einem kurzen Gemurre und ungläubigen Nachfragen wurde es aber anstandslos akzeptiert.

Nach dem Essen wurde wie immer der weitere Ablauf am Tag besprochen. Es zeigte sich aber auch, dass es immer einige gab, die die Uhrzeiten und Treffpunkte nur grob mitbekamen. Aber das wurde im Laufe des Tages wieder besser.

Am Vormittag stand dann ein Zugang zum Bogenschießen auf dem Programm. Leider war der Jugendherberge ein Fehler unterlaufen, denn es waren 2 Gruppen gleichzeitig dafür vorgesehen. Aber auch dieses kleine Problem ließ sich mit etwas Absprache und des Einsatzes des Betreuers vom örtlichen Bogenschießverein lösen (Er blieb einfach länger.). Obwohl manche anfänglich große Unlust äußerten, dass sie sich bewegen müssten und dass das doch so langweilig sei, machten alle sehr gut mit. Nach einige Zeit wich das Desinteresse auch einem gewissen Ehrgeiz, möglichst gut zu treffen. Reizvoll dürfte es für fast alle gewesen sein.

Nach dem Mittagessen in Form einer Schupfnudel-Gemüse-Pfanne, einer Gemüse-Reis-Pfanne, eines Kokos-Currys und eines Pasta-Auflaufes bzw. Salat sowie eines Desserts genossen alle die Zeit ohne festes Programm. Einige schliefen, einige gucken etwas fern, andere spielten etwas zusammen und wieder andere spielten ausgiebig Billard.

Als wir uns zum festen Programmpunkt trafen, waren alle pünktlich. Drei waren schon eine halbe Stunde vor der Zeit da, weil sie ausgeschlafen waren und sich bewegen wollten, was sie dann auch taten. Wir anderen starten etwas später und folgten ihnen auf dem Weg in den Ort. Dort genossen manche ein Eis und wunderten sich über die wenigen Geschäfte. Und leider leider gibt es hier kein McDonalds.

Wir bekamen dann eine sehr komprimierte Einführung in den Deichbau und was es mit den Tiden und Sturmfluten auf sich hat. Komprimiert deshalb, weil sich einige doch etwas mit der Temperatur verschätzt hatten. Daher verkürzten wir alles ein wenig, sodass alle wieder in der Jugendherberge waren, um sich etwas wärmer anzuziehen. Einige interessierte es aber doch stärker, was der Guide erklären konnte und sie blieben etwas länger bei ihm. Die anderen entdeckten währenddessen

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