Immer wieder sonntags (Kw 41)

Immer wieder sonntags (Kw 41)

Arbeitsplatz mit Espresso

Ich sitze gemütlich in der Bar eines schönen Hotels in Tirana, Albanien, und lasse bei einem Getränk und etwas Knabbereien die Woche Revue passieren. Kurz: Sie war anstrengend. Anstrengender, als ich mir eingesetehen wollte. Insofern genieße ich meine kleine Auszeit gerade besonders. Ich hoffe, alle anderen genießen die ersten Tage der Ferien auch.

Zwar hatte ich in dieser Woche nur 3 Konferenzen, bei denen ich war, aber die hatten es zum Teil auch in sich. Obwohl ich keine davon leitete, waren sie herausfordernd. Nicht so sehr intellektuell, aber dennoch herausfordernd. Manchmal könnte ich sozusagen fast in mein Tablet beißen.

Neben dem Alltagsgeschäft wie Klassenarbeiten, Kursarbeiten und Klausuren, die alle entsprechend vorbereitet werden mussten, drehte sich wieder viel um die Digitalisierung. Obwohl man noch kaum etwas sieht, vergeht kaum ein Tag, an dem ich mich nicht mindestens ein wenig damit beschäftige. Und dennoch stehe ich oft vor ungeplanten Herausforderungen, weil mal wieder jemandem etwas eingefallen ist, dass er auch schon vorher hätte anmerken können.

Ansonsten verlief die Woche ohne größere Besonderheiten. Wir nehmen wieder am Weihnachtsmarkt teil und wollen dort neben Crêpes und Punsch wieder Kekse und andere Leckereien anbieten. Hoffentlich macht uns die Gemeinde keinen Strich durch die Rechnung und wir können das so tatsächlich anbieten. Zumindest die Kinder freuen sich schon etwas darauf. Bei mir ist es etwas gemischt, aber die Vorfreude überwiegt die Befürchtung, denn so ein Stand auf dem Weihnachtsmarkt ist für alle Beteiligten eine ganz schöne Herausforderung. Ohne die Leistung der Eltern wäre das gar nicht zu stemmen.

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